Verschaffen Sie sich in einem zehnminütigen Film einen ersten Eindruck vom neuen Haus und erleben Sie die spannenden Minuten mit, wenn die ersten Tiere einziehen!
Neubau für Kleinsäuger, Vögel und Insektivoren
Am Mittwoch, dem 13. April öffnet dieser Ort der Artenvielfalt seine Türen. Für die Kleinsäuger und Vögel haben die Gärtnerinnen und Gärtner das 620 Quadratmeter große Gebäude in zwei Zonen aufgeteilt: Die eine Hälfte ist als Regenwald gestaltet, die andere als Savannenlandschaft. Die Gehege und Volieren wurden der Heimat der Tiere nachempfunden, so dass z. B. das Zuhause der Tamanduas ihrem südamerikanischen Lebensraum nachempfunden ist, Necktarvögel ihre Futterpflanzen umschwirren und die Bienenfresser in Wandröhren brüten können.
Die größte Besonderheit aus botanischer Sicht sind die zwei Schaubeete für Insektivoren, die so genannten fleischfressenden Pflanzen. Fast alle 300 Varietäten, die bisher hinter den Kulissen untergebracht waren, werden jetzt im Jahresverlauf abwechselnd ausgestellt.
Der Förderverein investierte 200.000 Euro aus einer zweckgebundenen Erbschaft für den Bau der Volieren, in denen sich Rennkuckuck, Afrikanische Zwergfalken und Paradiesvögel tummeln.
Impressionen aus dem neuen Haus:
Bilder: Wilhelma/O. Kühl