Eine Reise in die Serengeti
Dr. Rademacher, Kuratorin in der Wilhelma, nahm die Wilhelmafreunde mit auf eine spannende Entdeckungstour durch Tansania. Das ostafrikanische Land ist bekannt für seine großen Tierherden und deren Wanderungen, der „great migration“. Mehr als 1,3 Millionen Gnus streifen jedes Jahr im Uhrzeigersinn vom Süden in den Norden der Serengeti, immer auf der Suche nach Gras und Wasser. Zu den Gnus gesellen sich Zebras, Gazellen und Antilopen. Zusammen bilden sie die größte Tierwanderung der Welt.
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Gnus beim Durchschwimmen des Flusses Mara Bild: Dr. U. Rademacher
Auf den Spuren dieser Herden folgen Löwen, Leoparden, Geparden, Hyänen und viele weitere Tiere, für die die Gnus eine Nahrungsquelle sind. Ideale Bedingungen für Tierbeobachtungen.
Im äußersten Norden Tansanias, an der Grenze zu Kenia, liegt der Lake Natron. Dort erleben Reisende eine weitere spektakuläre Ansammlung von Tieren, denn dieser alkalische See ist das größte Brutgebiet von Zwergflamingos weltweit.